Endlich Nähe – dank Melanie!

Schreib, wie du den Besuch bei einer Sexualbegleiterin erlebt hast

Endlich Nähe – dank Melanie!

Beitragvon Roman92 » Di 26. Mär 2019, 19:00

Lange Zeit war Sexualität etwas, das ich nur aus dem Internet kannte. Dank der Online-Plattform «Sexcare» und meiner «guten Fee» Melanie weiss ich nun, dass real gelebte Sexualität tausendmal schöner ist. Und weil ich von Melanies Diensten mehr als überzeugt bin, werde ich im Folgenden davon berichten, wie ich auf sie aufmerksam geworden bin.

Da ich persönlich vom Asperger-Syndrom, einer Form von Autismus, betroffen bin, hatte ich schon immer Mühe, mit anderen Menschen Kontakte zu knüpfen und meine Gedanken auszutauschen. Und noch viel schwerer wäre es mir gefallen, mit jemandem über meine sexuellen Bedürfnisse zu reden.

So kam es, dass ich Jahre damit vergeudete, meine sexuellen Fantasien mit erotischen Filmchen zu befriedigen und im World Wide Web erfolglos auf die Suche nach einer realen Partnerin zu gehen, während mein psychischer und physischer Leidensdruck immer grösser wurde.

Eines Tages wies mich eine Frau, mit der ich damals eine E-Mail-Korrespondenz führte und der ich von meiner sexuellen Unzufriedenheit erzählt hatte, darauf hin, dass es in der Schweiz sogenannte «Berührerinnen» gebe, die sich um die sexuellen Bedürfnisse von Männern mit Handicap kümmern würden. Ich solle mich darüber doch einmal vertieft informieren, riet sie mir.

Am Anfang wollte ich von dieser Idee gar nicht allzu viel wissen, da ich mir in erster Linie eine vollwertige Beziehung und keine «Frau für gewisse Stunden» wünschte. Erst etwas später habe ich dann gemerkt, dass ein professionelles Angebot wohl die einzige Möglichkeit für mich wäre, um in absehbarer Zeit Erfahrung im Umgang mit einer Frau zu sammeln und meine über all die Jahre angestaute Sehnsucht nach körperlicher Nähe zu stillen.

Als ich dann endlich zu recherchieren begann, stiess ich zuerst auf Anzeigen von ausgebildeten «Berührerinnen» der «Initiative SexualBegleitung (InSeBe)», die hauptberuflich meistens als Masseurinnen tätig waren und nur nebenbei auch Sexualbegleitung anboten. Bei genauerer Betrachtung musste ich allerdings feststellen, dass diese Dienstleistungen meine Bedürfnisse längerfristig wohl nicht befriedigen würden. Folglich gab ich mir nochmals etwas Bedenkzeit, um herauszufinden, ob Sexualbegleitung wirklich ein Service wäre, der mir helfen würde, oder ob ich doch besser die Finger davon lassen soll.

Erst als ich einige Wochen später ein zweites Mal im Netz recherchierte, landete ich schliesslich auf der Adresse «sexcare.ch». Ich sah mir diese Webseite genauer an und kam schnell zum Schluss, dass deren Angebot schon viel eher etwas für mich sein könnte. Und als ich dort nur einen Augenblick später auf Melanies Inserat traf, war es vollends um mich geschehen. Da dachte ich mir sofort: entweder sie oder keine!

Bei Melanie stimmte einfach alles: Der Altersunterschied war nicht zu gross, sie sah wunderschön aus, sie schrieb, dass sie im Umgang mit psychischen Behinderungen viel Erfahrung habe, und offenbar wohnte sie wie ich in der Region Ostschweiz. Daraufhin habe ich keinen Tag mehr gezögert, mich auf sexcare.ch registriert und Melanie sogleich eine schriftliche Anfrage geschickt.

Melanies Antwort kam denn auch prompt. Sie schrieb mir, dass ich mich für einen Termin vielleicht noch etwas gedulden müsse, weil sie nur ein Date pro Woche abmache, damit es auch für sie etwas Besonderes sei und sie ihre ganze Leidenschaft in die Begegnung einbringen könne. Ein bisschen zu warten, das war für mich überhaupt kein Problem. Denn bekanntlich ist Vorfreude ja die schönste Freude…

Zuerst habe ich mit Melanie ein Vorgespräch vereinbart, weil ich sie in lockerer Atmosphäre kennen lernen wollte. Hierfür lud ich sie zu mir nach Hause ein. Wir waren uns von Anfang an sympathisch. Wie ich erfuhr, hatten wir sogar an derselben Schule einst die Matura abgelegt. Mir wurde bald klar: Wenn ich das erste Mal mit einer Frau intim werden kann, dann mit Melanie!

Wir haben uns darauf geeinigt, es langsam angehen zu lassen und uns erst einmal noch etwas besser kennen zu lernen. Ich bin mit Melanie zu diesem Zweck mehrmals etwas trinken gegangen und Zug gefahren. Da wir nicht so weit voneinander entfernt wohnen, waren solche Treffen auch recht spontan möglich. Ich genoss die gemeinsame Zeit mit ihr jeweils sehr und ich war mir sicher, dass ich demnächst bereit für mehr sein würde...

Melanie hat mir auch immer wieder wertvolle Tipps gegeben, wie ich frischen Wind in meinen oft eintönigen Alltag bringen kann. So habe ich auf ihren Vorschlag hin angefangen, einen Blog zu schreiben, und ich habe ein Inserat für Nachhilfeunterricht aufgegeben. Deshalb war ich fast schon etwas traurig, als Melanie für zwei Wochen ins Ausland fuhr. Immerhin konnten wir in der Zwischenzeit virtuell in Kontakt bleiben und uns so auf dem Laufenden halten.

Und endlich, im März 2019, kam jener Tag, auf den ich seit meiner Pubertät gewartet hatte. Der Tag meines sexuellen Erwachens. Am Vormittag liess ich Melanie zu mir in die Wohnung kommen. Als Gentleman bot ich ihr zuerst einen Kaffee an, doch schon kurz danach entledigten wir uns unserer Kleider, um miteinander zu duschen. Eigentlich war ich es mir ja seit meiner Schulzeit nicht mehr gewohnt, in der Anwesenheit anderer Leute nackt zu sein. In Melanies Gegenwart fiel es mir jedoch erstaunlich leicht, die Hüllen fallen zu lassen.

Es war sehr angenehm und sinnlich, mit Melanie unter der Dusche zu stehen und sich gegenseitig zu shampoonieren. Danach trockneten wir uns kurz ab, bevor wir in mein Schlafzimmer gingen und es uns unter meiner Bettdecke gemütlich machten. Und was dann folgte, war die schönste Stunde meines bisherigen Lebens. Zärtliche Streicheleinheiten, intime Berührungen, leidenschaftliche Küsse… Wir haben beide viel Körpereinsatz gegeben, um zusammen für einen kurzen Moment dem Alltag zu entfliehen.

Die Zeit verging viel zu schnell, fast wie im Flug. Melanie hat so einen schönen, natürlichen Körper, dachte ich mir, und ihre Erfahrungen mit Yoga helfen ihr dabei, sich beim Liebesspiel ganz fallen zu lassen und ihrer Rolle als Frau mehr als gerecht zu werden. Am Mittag musste Melanie leider wieder gehen; ich begleitete sie noch bis zur Bushaltestelle, im Wissen, dass wir uns bald wiedersehen würden.

An jenem Tag hatte ich, als 26-Jähriger, endlich das Gefühl, voll und ganz im Erwachsenenleben angekommen zu sein und trotz Asperger-Autismus als Mann begehrt zu werden. Meine Sexualität, die ich bis dahin ständig verdrängt hatte, war auf einmal zu prallem Leben erwacht, und ich empfand einen unglaublichen Stolz, diesen Schritt gewagt zu haben und mein erstes Mal mit so einer attraktiven Frau wie Melanie verbracht zu haben.

Es war zwar mein erstes Mal, aber sicherlich nicht mein letztes Mal, dass ich mit einer Frau intim wurde. Jetzt, da ich weiss, wie schön es ist, seine Sexualität mit einem Menschen seiner Wahl zu teilen, ist meine Lust auf mehr definitiv entfacht. Ich bin ja noch jung, meine sexuelle Fantasie ist gross und ich möchte noch so vieles ausprobieren; auch Dinge, die mir mein konservatives familiäres Umfeld womöglich gar nie zutrauen würde.

Was Melanie mir bietet, ist nicht einfach eine Dienstleistung. Es ist ein unglaublich grosses soziales Engagement, besser als jede Psychotherapie und jedes Medikament. Melanie ist für mich zu einer Art «guten Fee» geworden, die mich mit ihrem Körper und mit ihrer starken Persönlichkeit immer wieder verzaubert und mir Ausbrüche aus dem Alltag ermöglicht, wie ich sie mir früher höchstens in meinen kühnsten Träumen hätte vorstellen können.

Melanie, ich danke dir von ganzem Herzen, dass du regelmässig Zeit mit mir verbringst, dass ich dir einen Einblick in meine Gedanken- und Gefühlswelt gewähren darf, dass du keine Hemmungen hast, mit einem Asperger-Autisten wie mir intim zu werden; und gleichzeitig danke ich dem Schöpfer höchstpersönlich, dass er so eine engagierte Frau wie dich erschaffen hat.

Wenn ich einmal im Leben wirklich Glück hatte, dann war es damals, als ich in den Unweiten des Internets auf Melanies ansprechendes Inserat stiess. Und ich hoffe, dass dieses Glück noch länger anhalten wird. Denn zum Schluss fallen mir nur folgende Worte ein: Melanie, mit mir hast du auf jeden Fall einen neuen Stammgast gewonnen!

Liebe Grüsse
Roman
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Re: Endlich Nähe – dank Melanie!

Beitragvon pitzi » Di 26. Mär 2019, 22:03

@ Roman,

Ich kann dein Feedback Bericht komplett, 1 zu 1 in allen Punkten unterschreiben und bestätigen. Ich habe schon mehrmals das Vergnügen mit Melanie haben dürfen :-).
Christian 27 Spastik
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Re: Endlich Nähe – dank Melanie!

Beitragvon Roman92 » Mi 27. Mär 2019, 00:42

@ Christian

Zuerst einmal danke ich dir, dass du meinen langen Feedback-Bericht gelesen hast.

Ich selbst habe Melanie Mitte Februar 2019 das erste Mal getroffen, und es ist unglaublich, wie positiv sie mein Leben in dieser kurzen Zeit, die seither vergangen ist, beeinflusst hat.

Von daher wundert es mich überhaupt nicht, dass auch andere Männer in den höchsten Tönen von Melanie schwärmen und sie als "Engel" oder "Fee" bezeichnen.

Melanie hat mir das ermöglicht, wovon ich schon als Teenager geträumt hatte, und es ist mir jeden Franken und jeden Reiseweg wert, um Zeit mit ihr zu verbringen.

Ihr auf diesem Forum ein ausführliches Feedback zu schreiben, war für mich Ehrensache. Denn es ist mir wichtig, dass auch andere Männer erfahren, was für positive Wirkungen auf Leib und Seele die Dienste einer kompetenten Sexualbegleiterin wie Melanie haben können.

Ich bereue es kein bisschen, diesen Weg eingeschlagen zu haben, und ich hoffe, dass künftig noch mehr Männer mit Handicap den Mut finden werden, die Dienste von Sexcare in Anspruch zu nehmen.

Ich persönlich bin von Melanies Engagement jedenfalls zu 100 % überzeugt, und dass du mich in dieser Ansicht bestätigst, Christian, ist der ultimative Beweis dafür, dass ich mich für die Richtige entschieden habe.

Ich wünsche dir jetzt alles Gute, Christian, und ich bedanke mich herzlich für deine Antwort auf meinen Beitrag.

Liebe Grüsse
Roman
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