Einen Einblick in die Arbeit der Sexualbegleitung und viele Hintergrundinformationen in der Sendung Doppelpunkt auf SRF 1
http://www.srf.ch/gesundheit/gesundheitswesen/behinderten-sexualitaet-ermoeglichen
Richtigstellung:
Ich zitiere aus der Sendung : „Bei den Ausbildungslehrgängen von 2004 und 2008 war Geschlechtsverkehr noch explizit ausgeschlossen“
Dem ist nicht so. Im 2. Ausbildungsgang von 2008 war Geschlechtsverkehr sogar erwünscht .
In der Ausschreibung 2007steht u.a. „für Männer und Frauen, für die auch Geschlechtsverkehr kein Tabu sein muss“
Dass dies ein grosser Wunsch von der Ausbildung- und Fachstellenleiterin Aiha Zemp war, gelangte im Bewerbungsgespräch deutlich zum Ausdruck.
Anmerkung:
Ich zitiere aus der Sendung „meistens steht der Sex gar nicht im Vordergrund“
Als praktizierende Sexualbegleiterin, die eben auch Geschlechtsverkehr anbietet, mache ich die Erfahrung, dass viele Behinderte sehr wohl und unbedingt die vielen Gesichter des Geschlechtsverkehrs u.a. kennen lernen möchten.
Da bei den meisten Berührerinnen-Angeboten der körperliche Austausch wie auch etliche andere sexuelle Handlungen zum vornherein ausgeklammert werden hat der Behinderte gar keine Wahl.
Aber wie soll der Behinderte wissen, ob er Erdbeeren mag wenn er immer nur Äpfel vorgesetzt bekommt??
Herzlich
Isabelle
siehe auch in diesem Forum "Situation Schweiz" "Sexualbegleiter Lehrgang mit Tantra wenig Interesse"
