Wovon ich träume
Liebe Isabelle,
Sehnsuchend habe ich Ihre Webseite immer wieder durchgesehen, staunend,
bewundernd, erotisch angeregt und angesprochen. Sie haben wirklich eine magische Ausstrahlung. So habe ich mich auch auf der Forum-Seite registriert und die verschiedenen Stellungnahmen gelesen. Leider finde ich für die Frage, die mich beschäftigt, keine Antwort.
Darf ich Ihre Zeit mit meinem Anliegen beanspruchen? Ich weiss, dass ich mit meiner Frage nicht allein bin. Vielleicht könnte Sie mit Ihrem Hintergrund und Ihrem Wunsch einen Beitrag zu leisten, vielen Menschen helfen. Ich versuche mich klar und möglichst kurz auszudrücken.
Wer bin ich: Ich bin ein recht betagter Mann. Gesund. Gebunden. Man sagt von mir ich sei ein Intellektueller, also ein Wahrheitsuchender, ich habe eine mehrfache, akademische Ausbildung, reiche Erfahrung in internationaler Beratung (Organisationspsychologie und Konfliktlösung), wohne nach internationaler Tätigkeit und einen recht verrückten Leben in Luzern.
Was beschäftigt mich: Ich empfinde ein sehr starkes Bedürfnis nach Zuwendung und Berührung, erotisch, aber nicht unbedingt nach Sex, vielleicht einfach nach Streicheleinheiten, nehmend und gebend, die mir mein ganzes Leben meist versagt blieben. Solange ich meinen beruflichen Aufgaben nach ging, konnte ich dieses Bedürfnis meist sublimieren.
Verschiedene Einschränkungen verhindern eine Lösung:
• Ich bin zwar physisch für mein Alter sehr gesund, geistig heiter und sehr aktiv, aber nicht mehr sehr mobil und in hektischen Situation schnell ermüdend.
• Ich bin einsam geworden, viele Freunde sind weg oder unerreichbar.
• Ich bin gebunden aber durch die Bindung sehr eingeschränkt (Krankheit, Einstellung; Abhängigkeiten, Unberührbarkeitsgefühl nach Krebs uns Amputationen).
• Zeitliche, Verpflichtungen in Haus und Haushalt und finanzielle Einschränkungen
Wovon ich träume: Gelegenheit zu Begegnung mit einer reifen Frau, die gerne küsst, kuschelt und gekonnt berührt uns ich gerne berühren lässt. Gelegentliche treffen zur gegenseitigen Entspannung und lustvollem Vergnügen
Ich möchte meiner Frau auf keinen Fall weh tun. Sie ist eine liebevolle Partnerin, wir sind mehr als 50 Jahre verheiratet. Ich war nicht ein pflegeleichter Ehemann und habe sie oft allein gelassen und voll in meinem Beruf eingesetzt und nicht gekonnt die erotische Seite unserer Beziehung gepflegt.
Ich sage bewusst „wovon ich träume“, ich werde auch ohne die Verwirklichung des Traumes heiter bleiben. Aber ich träume intensiv und bin sicher, dass ich nicht allein bin, dass es vielen Frauen und Männern so geht.
Haben Sie mit ihrem Beziehungsnetz Kontakt in Luzern; wo ich anknüpfen konnte?
Sind Sie interessiert die Sache zu verfolgen, dann kann ich mehr dazu schreiben.
Mit herzlichem Gruss
Arturo